
Eintracht Frankfurt vs. RB Leipzig: TV, LIVE-STREAM, Highlights, Aufstellung - alles zur Übertragung der Bundesliga heute RB Leipzig muss am Samstag in der Bundesliga bei Eintracht Frankfurt ran. Goal sagt Euch, wie Ihr das Spiel heute live im TV und im LIVE-STREAM seht. Frankfurt war zum Ende der Hinrunde etwas die Luft ausgegangen, die Eintracht musste Tribut zollen für die extrem vielen Spiele im Kalenderjahr 2019. Die zweite Saisonhälfte begann für die SGE aber sehr gut, am vergangenen Wochenende gewann die Elf von Trainer Adi Hütter mit 2:1 in Hoffenheim und kletterte in der Tabelle auf Platz elf. In ganz anderen Gefilden treibt sich Leipzig herum. Unter Julian Nagelsmann stürmte RB zur Herbstmeisterschaft und entschied auch das erste Spiel im Jahr 2020 für sich. Dank Timo Werner und Marcel Sabitzer drehte der CL-Achtelfinalist letzten Samstag einen 0:1-Pausenrückstand gegen Union Berlin noch in einen 3:1-Erfolg. Wer zeigt / überträgt Eintracht Frankfurt gegen RB Leipzig heute live im TV und im LIVE-STREAM? Goal gibt Euch in diesem Artikel alle Infos dazu an die Hand - zudem erfahrt Ihr, wo Ihr zeitnah die Highlights sehen könnt und mit welchen Aufstellungen die Mannschaften in die 90 Minuten gehen. Weiterhin verzichten müssen die Hessen neben den Langzeitverletzten auf Daichi Kamada, der zwar in dieser Woche nach seinem Bänderriss wieder ins Training einstieg, jedoch individuell trainierte. Ansonsten kann Trainer Adi Hütter aus den Vollen schöpfen. Es gilt als wahrscheinlich, dass er auch im Spiel gegen Leipzig mit einer Viererkette spielen wird. RB Leipzig muss auf Kapitän Willi Orban sowie Innenverteidiger Ibrahima Konaté verzichten. Orban musste am Knie operiert werden und wird noch etwa drei Monate ausfallen, Konaté muss einen Muskelfaserriss auskurieren. Auch das wird noch einige Monate in Anspruch nehmen. Ansonsten hat Julian Nagelsmann den Rest seines Teams zur Verfügung. Ausgetragen wird die Partie in der Commerzbank-Arena, der Heimspielstätte von Eintracht Frankfurt. Das Stadion, das bei Eintracht-Fans immer noch Waldstadion genannt wird, fasst 51.500 Zuschauer. Eigentlich, sagt der Frankfurter Fußballtrainer Adi Hütter, möge er die platteste aller Floskeln, wonach man immer nur von Spiel zu Spiel zu schaue, ja nicht. Aber wenn man den Allgemeinplatz aus dem Plattitüdenzusammenhang herausfiltern würde, ja, dann ist da schon was dran an dieser Marschroute, findet der 49 Jahre alte Österreicher. „Ich schaue auch nicht fünf Spiele in die Zukunft.“ Für ihn und Eintracht Frankfurt geht es nach dem erfolgreichen Wiederbeginn vor einer Woche beim 2:1 in Sinsheim gegen die TSG Hoffenheim einfach nur darum, in bester Eichhörnchenmanier einen Punkt nach dem anderen zu sammeln. „Und dann schauen wir mal, in welche Richtung es gehen wird.“ Doch eines steht für Hütter unwiederbringlich fest: Nach einem einzigen Dreier werde man sicher nicht mit Pauken und Trompeten die Aufholjagd ausrufen oder den Blick weit nach oben richten. „Wir sollten nicht glauben, dass alles perfekt ist, nur weil wir einmal gewonnen haben.“ Recht so. Zuvor, und das liegt noch nicht lange zurück, hatten die Frankfurter nämlich schon lange keine Partie mehr siegreich gestalten können, seit dem 2. November und dem 5:1 gegen die Bayern setzte es in sieben Bundesligaspielen sechs Niederlagen, auch im Europapokal setzte es eine hochnotpeinliche 2:3-Heimschlappe gegen Gruppenschlusslicht Guimaraes. Tristesse hatte sich wie ein Schleier über den im Jahr 2019 omnipräsenten Klub und seine müden Angestellten gelegt. Schnee von gestern. Trainer Hütter musste am Freitag gar die Frage beantworten, weshalb seine Mannschaft gegen große Gegner in der Lage sei, über sich hinauszuwachsen. Immerhin gelangen zu Hause gegen die Spitzenteams Leverkusen (3:0) und Bayern überzeugende Siege, auch das 2:2 gegen Borussia Dortmund war aller Ehren wert. Der Vorarlberger wusste darauf keine rechte Antwort, „vielleicht ist man noch ein bisschen konzentrierter“, unkte er, eben weil jeder Spieler wisse, dass man sich kaum Fehler erlauben könne. Gegen die Bullen hat sich die Eintracht meistens ganz achtbar aus der Affäre gezogen, zu Hause sowieso, da gab es noch keine Niederlage, einem Sieg stehen zwei Remis gegenüber. Hütter gibt daher recht selbstbewusst die Devise aus: „Wir wollen nicht nur verteidigen, sondern mutig sein und ihnen unser Spiel aufzwängen.“ Und weiter: „Sie wissen, dass es bei uns nicht so leicht für sie wird, wir werden unsere Möglichkeiten bekommen.“ Die Eintracht-Fans werden die heimische Commerzbank-Arena wieder in einen Hexenkessel verwandeln. „Wir spielen zu Hause, haben zusammen mit unseren Fans das Potenzial, Leipzig Probleme zu bereiten. Bisher waren die Spiele gegen RB immer offen und spannend. Ich wüsste nicht, wieso sich das ändern sollte“, sagte Eintracht-Sportdirektor Fredi Bobic dem SPORTBUZZER. Protestaktionen wie vergangenes Wochenende, als Anhänger von Union Berlin zu einem Trauermarsch durch Leipzig zogen, sind in Frankfurt nicht zu erwarten. Das eine oder andere kritische Plakat dagegen schon.
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